Alter Silberbarren - Bestimmungshilfe erwünscht
Verfasst: Di 03.02.09 22:41
kann mir jemand etwas zu diesem "Silberbarren" sagen?
Er wiegt 202 g und hat eine Durchmesser von 55 mm.
Er wiegt 202 g und hat eine Durchmesser von 55 mm.
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Stimmt. Ich meinte aber eher die im Buch von Roth zitierten und belegten Funde Ende des 19. / Anfang 20.Jahrhunderts, die eigentlich in Museumsbesitz sein müssten, doch durch zwei Welt-Kriege und die Wirren verschollen sind.
Spatenpaulus hat geschrieben: ↑Mo 05.02.24 21:59Könnte das ein kleiner Silberbarren sein, oder doch nur Silberschlacke?
Andere Meinungen sind immer interessantComthur hat geschrieben: ↑Mo 05.02.24 15:47So, und nun kommt wieder der "Spielverderber" )
Im Fachbuch haben wir einen Barren mit (kopflosem) Adlerstempel, welcher Goslar zugeschrieben wurde ...
Auf der Abbildung von Togo sehe ich einen sogenannten Doppeladler - und dieser würde mich eher an Lübeck erinnern. Siehe auch die entsprechend hansische Münzprägung dieser Zeit ... ( ? ). "MONETA LUBICENS + CIVITAS IMPERIALIS". Meiner Meinung nach würde die Bestempelung des Barrens passen.
Im Deutschordensgebiet, also im Osten, ist viel von Markbeträgen die Rede auf Welche selbst Copernicus in seinem Werk hinweist und eben diese Bezeichnung mit "Silber" an sich gleichsetzt. (Sommerfeld, "Die Geldlehre des Nicolaus Copernicus", 1978 // gemäß der Denkschriften / Originaltexte von 1517, 1519 und 1526)